Ist das närrische Treiben eine Jahrhunderte alte Tradition oder das Ergebnis einer Wiederbelebung?
Fasnacht, Fastnacht, Fasching, Karneval – um für die fünfte Jahreszeit eine historische Erklärung zu liefern, darf vieles zitiert werden: die Feste der Römer, Fruchtbarkeitsriten unserer Vorfahren, Bräuche aus dem Mittelalter. Es wird verschiedentlich sogar die These vertreten, das närrische Treiben sei auf die katholische Volkserziehung der mittelalterlichen Kirche zurückführen. Was im Fasching eigentlich gezeigt werde, sei die Welt, wie sie eben nicht sein sollte: die in Sünde gefallene Civitas Diaboli (der «Teufelsstaat») nach dem Zweistaatenmodell des Kirchenvaters Augustinus. Bis zum Aschermittwoch dürfen sich die Menschen das sündige Leben anschauen, das sie eigentlich nicht führen sollten. Einmal jährlich spielten sie es mit Masken nach. Ist die Fasnacht ein großes szenisches «So nicht, liebe Leute»?
Aus dieser Denkweise heraus könnten sich Teufel oder Dämonen als frühe Fasnachtsfiguren entwickelt haben. Eine weitere zentrale Figur der damaligen Fasnacht, der Narr, wurde als Inbegriff von Vergänglichkeit, Gottesferne und Tod gesehen. Während die Forschung noch bis in die 1980er-Jahre davon ausging, dass die Fasnacht einen nicht-christlichen Ursprung hat, ist sie sich heute einig, dass die Existenz der Kirche notwendige Bedingung zur Entstehung der Fasnacht war. Sicher ist auch, dass in der Fasnacht häufig Kritik an Obrigkeit und Kirche geübt wurde, was nicht selten zu Fasnachtsverboten führte.
Demnach hat es zu allen Zeiten und in allen Gesellschaftsformen einen Tausch der Rollen, die «Riten der Status-Umkehrung» gegeben. In dieser Zeit wurden die Gegensätze von hoch und niedrig, arm und reich, männlich und weiblich jedes Jahr für eine bestimmte Zeit auf den Kopf gestellt. Männer verkleideten sich als Frauen, Bettler als reiche Kaufleute, Kinder als Könige. Danach kehrte jeder in die vorgegebene Rolle zurück. Später wurden die wahrscheinlich schon bestehenden Verkehrungsriten, Verkleidungen und Vergnügungen vor der strengen Fastenzeit als fester Bestandteil betrachtet und auf die drei «tollen Tage» vor Aschermittwoch zusammengedrängt. So passte sich der Karneval in die Berechnungen des Kirchenjahres ein.
Wie der rheinische Karneval hat auch die schwäbisch-alemannische Fasnacht ihren Ursprung in Festen, die dazu dienten, verderbliche Lebensmittel vor Beginn der Fastenzeit aufzubrauchen. Derartige Veranstaltungen sind für ganz Mitteleuropa spätestens im 13. Jahrhundert nachgewiesen. Allerdings waren diese nicht mit der heutigen Fasnacht zu vergleichen und regional höchst unterschiedlich.
Ergänzend zum exzessiven Nahrungsmittelkonsum wurden ab dem 14. Jahrhundert Bräuche wie Tänze, Umzüge oder Fasnachtsspiele üblich. Auch hier spielten Speisen zunächst eine zentrale Rolle, beispielsweise in den Schembartläufen, den Fastnachtsumzügen der Nürnberger Zünfte, die vor allem im ausgehenden 15. und dem beginnenden 16. Jahrhundert Konjunktur hatten. Auch sind Metzgertänze aus anderen Städten belegt, an denen sich die tanzenden Metzger an Wurstringen zum Reigen festhielten.
Bislang war das Bild der Fasnacht von relativ einfachen Verkleidungen geprägt. Mit dem Aufkommen des Barock kam es im 17. Jahrhundert zu einer wesentlichen Aufwertung und Verfeinerung der Fasnachtsgestalten. Das gilt insbesondere für die verwendeten Masken, die nun statt wie bisher aus Ton oder Papier aus Holz geschnitzt wurden. Hinzu kam ein deutlicher italienischer Einfluss, fussend auf der Commedia Dell ‘arte.
Mit einem Streit zwischen den beiden Konfessionen um die Fasnacht sind wir bei der ersten schriftlichen Erwähnung der Fasnacht in Altstätten angelangt. Wir finden dies in einem Band „Manuscripte des reformierten Capitels im Rheintal“.
Am 9, April 1617 bat die evangelische Kirchgemeinde ihre katholischen Mitbürger: «…… es möchte das unnütze, unverschämte, heidnische Fasnachtswesen, nämlich die Mummerei und das Butzenwerk, aus welchem allerlei Übels und Unraths entstehe, sowie auch des Fackeln- und Funkenbrennen, das Scheibenschlagen und ähnliche Dinge, welche oft Ursache von Zwietracht und Lästerungen seien, obrigkeitlich verboten werden …. .
Am 19. April 1617 erhielten sie die Antwort, die hiess: «…… Stadtammann und Rat geben niemandem die Erlaubnis, sich als Butz zu verkleiden.»
Nach dieser erstmaligen Erwähnung von „Mummerei und Butzenwerk“ folgt eine längere Periode ohne irgendwelche Erwähnungen. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts (im Jahre 1857 – Allgemeiner Anzeiger) ist wieder ein Verbot des Gemeinderates publiziert. Weitere Verbote, resp. mit der Zeit nur noch Warnungen und Einschränkungen für gewisse Gassen und Plätze. Es wird zusätzlich auch auf das „bettelhafte Maskengehen“ der Kinder (vermutlich Heischebrauch) hingewiesen und das Maskengehen auf die letzten 14 Tage der Fasnacht eingeschränkt. Das «Butzengehen» muss in einer viel heftigeren Form durchgeführt worden sein. Wird doch in den obigen Verboten von unanständigem Maskengehen, Benetzen von Personen und Gebäuden, sowie Schlegeln mit Blasen (vermutlich Blaternbutzen) berichtet. Aus den sich wiederholenden Verboten bis letztmals anno 1911 muss geschlossen werden, dass sich ein alter und verwurzelter Brauch nicht so ohne weiteres verbieten liess.
Ab dem Jahre 1864 wurde versucht, die Altstätter Fasnacht zu „kultivieren“, indem eine „gehobene Schau-Fasnacht“, im Gegensatz zur „Volksfasnacht“ wie sie damals von den Röllelibutzen verkörpert wurde, einzuführen. Aus dieser Zeit bis zur Jahrhundertwende sind Umzüge verzeichnet, mit mehr als 1’000 Mitwirkenden. Hierzu dürften auch die „Schlacht am Stoss-Aufführungen“ beigetragen haben. Infolgedessen werden die Röllelibutzen zwischenzeitlich eine „Wandlung“ durchgemacht und sich – wenigstens teilweise – an solchen Umzügen beteiligt haben.
Im Jahre 1919 folgte ein weiteres regierungsrätliches Verbot. Trotz diesem Verbot wurde ein Röllelibutzen-Umzug abgehalten, zumal kurz vorher der Röllelibutzen-Verein gegründet wurde. In diesem neugegründeten Verein wurde sehr stark auf Ordnung und Disziplin geachtet. Der Röllelibutzen-Verein hat sich schon damals zum Ziel gesetzt, alljährlich die Bevölkerung durch Fasnachtsumzüge und -Vorführungen zu belustigen.
Das Auffallendste am Kostüm des Röllelibutzen ist der Hut. Er ist helmartig aufgebaut und reich geschmückt mit Glaskugeln, bunten Bändern, Blumen und Federn. Am Hut wurden im Laufe der Zeit wohl die größten Änderungen vorgenommen, Vergleichen wir doch die Hüte um das Jahr 1900, so ersehen wir, dass diese viel kleiner und mit größeren Blumen und Kugeln (teilweise Christbaumkugeln) geschmückt wurden. Ursprünglich dürfte es sich um einen einfachen Filzhut gehandelt haben, der jeweils an der Fasnacht mit bunten Bändern, Kugeln, Blumen usw. geschmückt wurde. Ein gewisser Wettstreit um den «schönsten» Hut wird wohl zur heutigen Ausführung geführt haben. Eine Vereinheitlichung trat zudem ein, als die Hüte nicht mehr selbst, sondern nur noch von 2-3 Frauen gefertigt wurden.
Die Kleidung des Röllelibutzen besteht im Weiteren aus: dunklem Veston, weißer Hose, roter oder dunkler Weste, schwarzen Stiefeln und der Brustbänder in den Farben des Altstätter- und des St. Gallerwappens. Unter dem Veston (Kittel) trägt der Röllelibutz ein «Geröll», an welchem hinten eine bunte Quaste angebracht ist.
Zur Vervollständigung des Kostüms gehören eine fleischfarbene Drahtmaske und die Wasserspritze. Mit der Wasserspritze wird während des Umzuges oder nach der Polonaise Jagd auf Mädchen und Bekannte gemacht. Das Spritzen könnte sogar das Urelement der Altstätter Fasnacht sein.
Der Brauch der Röllelibutzen verkörpert weniger das Schreckhafte, Dämonische, sondern vielmehr Motive der gabenspendenden, eine glückliche Zukunft verheissenden Fruchtbarkeit. Die fleischfarbene Maske, welche die Jugend verkörpert und die mit Wasser angefüllte Spritze, das Zeichen des die Kulturen betauenden Wassers –ein alter Reinigungs- und Fruchtbarkeitszauber – sind in dieser Richtung zu deuten.
Im Butzentum sind auch Symbole von Rechtsbräuchen enthalten. So erinnern die Federn am Hute an die mittelalterliche Gerichtsbarkeit. Damals wurde der Verurteilte vor dem Antritt der Strafverbüssung an den Schandpfahl gebunden, wo er von den Vorübergehenden bespuckt und gelästert werden konnte. Bei Zustandekommen des Berufungsrechtes wurde dem Verurteilten als Zeichen der Begnadigung oder Verordnung einer milderen Straftat ein Arvenreis überreicht.
Der reiche Blumenschmuck am Hute bringt die sogenannten Frühlingsfeste in Erinnerung. Sie können als Symbol für das Wiedererwachen der Natur nach der strengen Winterzeit gedeutet werden. Die Bänder und auch die Ähren am Hute deuten auf die Erntefesttage am Kornberg hin. Dieser erhielt seinen Namen, da zur selben Zeit der Unfruchtbarkeit der Rheinebene wegen, das Korn am Berg gepflanzt werden musste. Der Name Kornberg steht auch im Zusammenhang mit der Pflicht der Zehnten Abgabe an die Abtei St. Gallen, urkundlich genannt im Zehntenbuch Jahrgang 1200-1300.
Die Ähre war schon immer das Sinnbild des Segens, darüber hinaus wird sie auch zum Symbol fruchtbringender Arbeit erhoben. Die Perlen oder Glaskugeln versinnbildlichen die Sonnenwende am 21./22. März und den Übergang von Winter auf den Frühling.
Die weissen Hosen, schwarzen Stiefel, dunkler Veston deuten auf das zunftgemässe Auftreten. Das Geröll, mit den klingenden Glocken, die während des Springens Lärm verursachen, ist als Symbol zur Vertreibung des Bösen zu werten. Mit viel Lärm glaubten unsere Vorfahren, die bösen Geister von Haus und Stall fernzuhalten.
Am Schluss der Umzüge an der Fasnacht wird jeweils auf der Breite eine Polonaise (eigentlich polnischer, feierlich geschrittener Tanz) abgehalten. Diese Polonaise besteht aus vier verschiedenen Reigen, die jeder ein anderes «Bild» ergibt. Die Polonaise ist vermutlich erst anfangs des 20. Jahrhunderts (kultivierte Fasnacht) in die Darbietungen der Röllelibutzen aufgenommen worden.
Abschließend noch einige Bemerkungen zur Namensbezeichnung «Röllelibutzen».
Als Röllelibutz werden unsere Masken bezeichnet, weil sie ein um die Lenden gegürtetes Rölleliband tragen. Früher war dieses Rölleliband ein «Pferdegeröll» mit vielen hell klingenden Rölleliglöckchen, wie sie für Schlittenfahrten usw. benützt werden.
Unter einem «Butz» — fälschlicherweise auch «Putz» geschrieben — versteht man eine verlarvte oder vermummte Person oder Maske. In einem deutschen Wörterbuch von 1860 wird ein «Butz» als «Schreckensgespenst, verlarvtes Wesen» und der «Butzenmann» als «Kinderschreck und Scheusal» beschrieben.
Are these carnival antics a centuries-old tradition or the result of a revival? “Fasnacht, Fastnacht, Fasching, Karneval” is also known as the fifth season. There are various sources that can be cited for explanations of carnival such as celebrations of the Romans, fertility rites of our ancestors or traditions from the Middle Ages. Sometimes it is believed that this “mad” behavior at carnival can be traced back to the Catholic Church and how they attempted to educate the people during the Middle Ages. What is actually meant to be shown during carnival is our world as it is not supposed to be: namely the sinful Civitas Diaboli (the “devil’s state”) after the two state model by Augustinus, one of the fathers of the church. Until Ash Wednesday the people are allowed to look at the sinful life that they should not be leading. Once a year they re-enact this other world wearing masks. So, is carnival actually just a big – “thou shalt not live like this”- show?
Devils and demons may have developed as early carnival figures from this way of thinking. Another central figure of the carnival at that time was the jester, who embodied fugacity, remoteness from God and death. Even though researchers believed up until the 1980’s that carnival had a non-Christian origin, they now agree that the existence of the church was an essential requirement for the development of carnival. It is also certain the authorities and the church were often criticized at carnival, which often led to carnival bans.
Thus a change of roles, the “rites of status-reversal”, was prevalent at all times and in all societies. In those days, every year the discrepancies between upper class and lower class, rich and poor, men and women were turned upside down for a certain period of time. Men dressed up as women, beggars as rich merchants, children as kings. Afterwards everyone returned to their assigned role. Later on, those rites of reversal, disguises and ways of entertainment before the strict fasting period – which were probably already in existence – were seen as a fixed component and squeezed into “three days of madness” before Ash Wednesday. Thus, carnival was fitted into the calculations of the ecclesiastical year.
Like the Rhine carnival, the Swabian-Alemanic carnival has its origin in festivals whose purpose was to use up all perishable food before lent. Such events have been verified for entire Central Europe as early as the 13th century. However, they cannot be compared to today’s carnival and differed immensely from region to region.
In addition, to the excessive food consumption, customs such as dances, parades or carnival plays started to become a common practice from the 14th century onwards. Again, food played a central role, for example in the “Schembartläufen”, the carnival parades of the Nürnberger guilds, which gained popularity in the late 15th century and the early 16th century. In other cities, butchers’ dances have been documented in which dancing butchers held on to sausage rings for the round dance.
Until then, the face of carnival was characterized by relatively simple costumes. With the rise of the Baroque era, carnival figures experienced a considerable revaluation and refinement in the 17th century. This is especially true for the masks which were now carved out of wood and not made out of clay or paper as before. In addition, there was a significant Italian influence, based on the Commedia dell’arte.
With a dispute between the two religious denominations (Catholics and Protestants) about carnival, we have encountered the first written records of the carnival in Altstätten. We find this reference in a volume of “Manuscripts of the reformed chapter of the Rhine Valley”. On April 9, 1617, the Protestant church community asked its Catholic fellow citizens, “…may the unnecessary, brazen, pagan character of carnival, namely the ‘Mummerei’ [mummery] and ‘Butzenwerk’ [the actions and behavior of the ‘Butzen’], which give rise to all sorts of evil, as well as the lighting of torches and bonfires, the breaking of windows and similar things, which are often the cause of discord and blasphemy, be forbidden by the authorities…”. On April 19, 1617, they received the answer, which states: “…the mayor and council give no one the permission to dress up as a ‘Butz’.”
After the first mention of “Mummerei and Butzenwerk”, there was a long period without any mention of these words. Only in the middle of the 19th century (in the year 1857 in the “Allgemeiner Anzeiger”), another ban, issued by the town council, was published. Further bans which, as time went by, became only warnings and restrictions, were issued for certain alleys and town squares. Among the restrictions was the “bettelhafte Maskengehen” [begging by masked children], probably Heischebrauch, and walking around disguised was limited to the last 14 days of carnival. «Butzengehen» [walking around disguised as a «Butz»] must have had much more violent manifestations, for in the above mentioned bans, there is talk of indecent mask wearing, splashing people and buildings, as well as using mallets with bladders (probably “Blaternbutzen”). Based on the recurring bans, the last one of which was issued in 1911, the conclusion can be drawn that such an old and deeply rooted custom cannot be banned easily.
As of 1864, attempts were made to “cultivate” the Altstätten carnival, by having a “refined show carnival” in contrast to the “people’s carnival” that was portrayed by the Röllelibutzen at the time. Parades with more than 1000 participants have been documented for that period of time until the beginning of the new century. The “Battle of the Stoss Performances” may also have contributed to the high number of participants. Consequently, the Röllelibutzen may have gone through a short time of “transformation” and participated – at least to a certain extent – in such parades.
In 1919, another council ban was announced. Despite this ban, another Röllelibutzen parade took place, especially since the Röllelibutzen society had just recently been founded. In this newly founded society, order and discipline were held very high. Even then, the Röllelibutzen society’s declared goal was to entertain the population with carnival parades and performances.
The most striking item of the Röllelibutzen costume is the hat. It is constructed like a helmet and richly decorated with glass balls, colorful ribbons, flowers and feathers. Over the course of time, the hat has undergone the biggest transformation. If we compare the hats from 1900 with the ones of the present time, we can see that they used to be much smaller and decorated with much larger flowers and balls (partly even with Christmas tree baubles). Originally it was probably just a simple felt hat that was decorated especially for carnival with colorful ribbons, baubles, flowers, etc. A certain competition concerning the “prettiest” hat probably led to the way the hat looks today. Moreover, a standardization took place, once the hats were no longer made by each individual, but its manufacture was taken over by only 2-3 women.
The costume of the Röllelibutzen consists of a dark jacket, white trousers, a red or dark-colored vest, black boots and the breast sashes in the colors of the Altstätten and St. Gallen coat of arms. Under the jacket, the Röllelibutz wears a wide belt with small bells on one side (“Geröll”) and a colorful tassel on the other side.
To complete this costume there is a skin-colored wire mask and a water gun. The Röllelibutzen use the water gun to chase and hunt girls and acquaintances during the parade or after the polonaise. Shooting a water gun may even be the original element of the Altstätten carnival.
The custom of the Röllelibutzen portrays not so much the dreadful, demonic elements, but rather themes of gift giving and fertility, promising a bright future. The flesh-colored mask, which embodies youth, and the water-filled gun, a symbol of live-giving water, – an old cleaning and fertility spell – are to be interpreted thus.
The tradition of the Butzen also includes symbols of legal customs. The feathers of the hat remind us of the medieval jurisdiction. In those days, the condemned was tied to a pole of shame before serving his sentence, and the passers-by often spat in his face or verbally harassed him. In case of an appeal, the condemned was given a sprig of pinewood as a symbol of pardon or lessening the sentence.
The elaborate flower decorations on the hat remind us of the so-called spring festivals. It can be seen as a symbol of the reawakening of nature after a hard winter. The ribbons and the ears of grain on the hat symbolize the harvest festivals on the Kornberg [literal translation: grain mountain]. This mountain got its name because, due to the infertility of the Rhine plateau, the grain had to be planted on the mountain. The name Kornberg refers also to the duty to give their tithes to the monastery in St. Gallen, historically named in the tithe book volume of the year 1200¬-1300.
Ears of grain have always been a symbol of blessing and moreover a symbol of fruitful labor. The pearls or glass balls symbolize the solstice on March 21./22. and the transition from winter to spring.
The white trousers, black boots and dark vest point to the fact that the Röllelibutzen appeared as a guild. The belt with the bells attached that make a sound while jumping up and down are seen as a symbol to expel the evil. Our ancestors believed that with a lot of noise you could keep the evil spirits away from house and barn.
Carnival parades are concluded with a polonaise (actually a celebrative Polish dance, performed at a solemn walk) on the “Breite”. The polonaise consists of four different round dances, each of which forms another “picture”. It was probably only at the beginning of the 20th century that the polonaise was included into the repertoire of the Röllelibutzen (with the advent of the cultivated carnival).
In conclusion, here are some remarks concerning the name of the “Röllelibutzen”. They are referred to as Röllelibutz because the participants wear a “Rölleliband” [a belt with Rölleli, or small bells] around their loins. This Rölleliband used to be a “Pferdegeröll” [a belt with bells worn around a horse’s neck] with many gently ringing bells, (jingle bells) which are also used in sleigh rides, etc.
A “Butz” – sometimes also incorrectly written as “Putz” – is a person that is masked or has covered up the face in some manner. In a German dictionary of 1860 a “Butz» (Schreckensgespenst, verlarvtes Wesen) is described as a “terrifying ghost, mummed creature” and the “Butzenmann” (Scheusal und Kinderschreck) as a scary monster who frightens young and old alike”.
Происхождение и обряд Рёллелибутцен (Röllelibutzen)
Что же такое это шутовское действо – многовековая традиция или результат возрождения? Канун поста, фашинг, масленица, карнавал (в немецких диалектах Fasnacht, Fastnacht, Fasching, Karneval) – историческое объяснение этому так называемому пятому времени года можно найти во многих источниках, описывающих праздники римлян, обряды плодородия наших предков или обычаи средневековья. Нередко выдвигается даже тезис, что сумасбродное шутовское действо было направлено на воспитание прихожан средневековой католической церкви. Что собственно показывается во время масленицы, это каков не должен быть мир: погрязшее в грехах Civitas Diaboli (государство дьявола) по модели двух государств отца церкви Августина. До Пепельной среды (первая среда Великого поста) народу позволено полюбоваться на греховный образ жизни, который, однако, вести не следует. Раз в год гуляки в масках разыгрывали зрелище. Карнавал как большое сценическое «только не так, дорогие сограждане»?
Должно быть, подобный образ мыслей породил дьяволов и демонов в качестве ранних карнавальных персонажей. Следующий центральный персонаж тогдашнего карнавала, шут, виделся олицетворением тленности, смерти и отдалённости от Бога. В то время как до 1980-х годов проведённые исследования приписывали карнавалу нехристианскую природу, сегодня они сходятся на том, что существование церкви явилось непременным условием для становления карнавала. Разумеется, во время маскарада часто критиковались чиновники и церковь, что нередко приводило к запретам проведения мероприятия.
Следовательно, во все времена и во всех формах общества существовала смена ролей, «ритуалы смены статуса». В этот период года такие противоположности, как низкое и высокое, богатое и бедное, мужское и женское «переворачивались вверх тормашками». Мужчины наряжались женщинами, нищие – богатыми купцами, дети – королями. После каждый возвращался к ему отведённой роли. В дальнейшем возможно уже устоявшиеся обряды перевоплощения, переодевания и развлечения перед строгим постом стали прочной составляющей карнавала и сократились до трёх безумных дней перед Пепельной средой. Так карнавал подстроился под церковный календарь.
Tanja Sieber / Januar 2011
Historia del club de los Röllelibutzen de Altstätten
Es el movimiento bufonesco una tradición centenaria, o bien el resultado de una resucitación? Fasnacht, Fastnacht, Fasching, Carnaval – con el fin de dar una aclaración histórica a la quinta temporada del año, se puede citar mucho: Las fiestas romanas de los ritos de fertilidad de nuestros antepasados, las tradiciones de la Edad Media. Es diversamente defendida aun la tesis de que el movimiento bufonesco se debió a la educación de la comunidad católica de la iglesia medieval. Lo que en el carnaval realmente se muestra, es el mundo justamente como no debería ser: El ángel pecador caído de acuerdo al modelo del padre de la iglesia San Agustín. Hasta el Miércoles de Ceniza, la gente tiene permitido contemplar la vida pecadora, que en realidad no debería llevar. Una vez al año la vivían con máscaras. Es el Carnaval una gran escena de ‘’Así no, querida gente’’?
De acuerdo a esta manera de pensar, los diablos o demonios pudieron haberse desarrollado como figuras tempranas del carnaval. Otra figura central del carnaval de aquella época, el bufón, era visto como la personificación de la fragilidad, la alienación de Dios y la muerte. Durante la investigación que duró todavía hasta la década de los 80, de que el carnaval no tenía un origen cristiano, hoy está de acuerdo de que la existencia de la iglesia era una necesidad precisa para la creación del carnaval. También es seguro, que durante el carnaval había crítica constante hacia el gobierno y la iglesia, lo cual a menudo condujo a la prohibición del carnaval.
Por consiguiente, hubo en todo momento y en todas las formas de sociedad, un intercambio de roles, que dieron como resultado ‘’ritos de la conversión del estatus’’. Durante esa época , cada año los contrastes entre clase alta y baja, ricos y pobres, hombres y mujeres, estuvieron al revés durante determinado tiempo. Los hombres vestidos de mujer, mendigos como ricos comerciantes, niños como reyes. Luego todos regresaron a su papel asignado. Más tarde, los ya posiblemente existentes ritos, vestimentas y entretenimiento antes de la estricta temporada de ayuno, fueron considerados como componentes fijos y apiñados a los tres ‘’grandes días’’ antes del Miércoles de Ceniza. De este modo se adaptó el Carnaval al cálculo del Año Eclesiástico.
Así como el Carnaval del Rin, también el Carnaval suabo-alemánico tiene su origen en fiestas que sirvieron para que los alimentos perecederos se consumieran antes del inicio de la Cuaresma. Este tipo de eventos fueron a más tardar en el siglo 13 verificados. Sin embargo, estos no eran comparables con el carnaval actual así como regional sumamente diferentes.
Adicional al consumo excesivo de alimentos, necesidades como el baile, desfiles o juegos de carnaval se volvieron habituales a partir del siglo 14. Ttambién aquí la comida, jugó para empezar un papel central, como por ejemplo en el Schembartläufen, los desfiles del carnaval en los gremios de Nuremberg, los que especialmente a finales del siglo 15 y principios del 16 tuvieron coyuntura. También las danzas de los carniceros de otras ciudades fueron justificadas, en las cuales los bailarines carniceros fijaban anillos de salchichas en las ruedas.
Hasta ahora, la imagen del carnaval estuvo marcado por disfraces relativamente simples. Con la llegada de la época barroca, vino en el siglo 17 una mejora sustancial y el refinamiento de las figuras de carnaval. Esto valía particularmente para las máscaras usadas hasta entonces que, en su lugar, se esculpieron en arcilla o en papel de madera. A esto se sumó una clara influencia italiana, basada en la Comedia del Arte.
Con una pelea entre las dos confesiones por el carnaval, llegamos aquí a la primera alusión escrita del carnaval en Altstätten. Esto lo encontramos en una banda de «Los Manuscritos del Capítulo Reformado en el Valle del Rin- . El 09 de abril de 1617 la comunidad de la iglesia evangélica pidió a sus conciudadanos católicos: «…… se quiere que la naturaleza inútil, hereje, pagana del carnaval, es decir, la mascarada y la Butzenwerk , de la cual surge todo tipo de mal y basura, así como también de las antorchas y fuegos artificiales, golpeo de discos y cosas similares, que a menudo son la causa de la discordia y blasfemias, sea prohibida por las autoridades…. . El 19 de 04 1617 recibió esta respuesta: «……El alcalde y el Ayuntamiento no dan a nadie el permiso para disfrazarse como Butz.’’
Después de esta primera mención de «mascarada y Butzenwerk – pasa un largo periodo sin ningún tipo de alusiones. Pero a mediados del siglo 19 (en el año1857 – según la Gaceta General ) hay de nuevo una prohibición publicada por el Regidor. Otras prohibiciones, respectivamente con el tiempo solamente advertencias y restricciones para ciertas calles y plazas. También se señala en la «salida limosnera con mascaras’’ de los niños presumiblemente hechas para mendigar) y limita la salida con máscara (con disfraz) a los últimos 14 días del carnaval. La ‘’Duendeada’’ debe ser realizada en una forma más intensa. Sin embargo, se reporta en las prohibiciones indicadas anteriormente, sobre mascaradas inmorales, mojaduras a personas y edificios, golpes con vejigas (presumiblemente los ‘’Blaternbutzen’’). De las reiteradas prohibiciones hasta la última vez en el año 1911, se llegó a la conclusión de que una costumbre tan antigua y arraigada no debía quedar prohibida así de fácil.
A partir del año 1864 se intentó ‘’cultivar’’ el carnaval de Altstätten, mientras que un ‘’elevado espectáculo de carnaval – en contraste con el que en ese tiempo fue encarnado por los Röllelibutzen, fue introducido. Desde este momento hasta el cambio de siglo, se enumeran desfiles con más de 1,000 participantes. Para ello se les permitió también la contribuir con la ‘’Representación de la Batalla en Stoss’’. En consecuencia, los Röllelibutzen han sufrido una transformación y, al menos parcialmente, han participado en tales desfiles.
En 1919 siguió otra prohibición por parte del gobierno. A pesar de esta prohibición, se llevó a cabo un desfile de los Röllelibutzen, especialmente justo antes de que la asociación fuera fundada. En esta asociación de reciente creación se vigiló muy estrictamente por el orden y la disciplina. La Asociación de los Röllelibutzen se puso en ese entonces como meta divertir todos los años a la población por medio de desfiles de carnaval y espectáculos.
La característica más llamativa del traje Röllelibutzen es el sombrero. Está realizado como un tipo de casco y ricamente decorado con cuentas de vidrio, cintas de colores, flores y plumas. Con el paso del tiempo se le hicieron los mayores cambios pero, si se compara con los del año 1900, vemos que eran mucho más pequeños y eran decorados con flores más grandes y esferas (en parte esferas navideñas). Originalmente se podría tratar de un simple sombrero de fieltro, el cual para cada carnaval se adornaba con bandas de colores, esferas, flores, etc. Una cierta competencia por el sombrero ‘’más bello’’ probablemente ha dado lugar a la versión actual. La unificación se produjo además cuando el sombrero no se produjo solo, sino terminado por 2-3 mujeres.
La vestimenta de los Röllelibutzen está se compone además como sigue: Chaqueta oscura, pantalón blanco, chaleco rojo u oscuro, botas negras con correas con los colores de las banderas de Altstätten y el escudo de armas de St. Gallen. Debajo de la chaqueta (capa), el Röllelibutz lleva un una rocalla en la que esta fijada en la parte trasera una borla de colores.
Como complemento del disfraz, se incluye una máscara de alambre de color carne y la jeringa de agua. Con ésta se realiza, ya sea durante el desfile o después de la polonesa, la caza de chicas y conocidos. La salpicada de agua podría incluso ser el elemento original del carnaval de Altstätten.
La tradición de los Röllelibutzen no encarna tanto los temibles demonos, sino más bien diferentes motivos de los donadores para dar un feliz futuro a la tórrida fertilidad. La máscara de color carne que encarna la juventud y la jeringa llena de agua, el signo de la cultura de la condensación de agua – una antigua limpieza y un embrujo de fecundidad—son interpretados en esta tendencia.
En el Butzentum hay también símbolos de las costumbres jurídicas contenidos. Por ejemplo, las plumas en los sombreros recuerdan las cortes medievales. En aquel entonces, antes de empezar a cumplir su condena, se fijaba al delincuente a un palo, donde podía ser escupido y blasfemado por los transeúntes. En celebración al derecho de apelación, y como símbolo de compasión, se ofrecía al prisionero una disminución a su condena
La rica decoración de flores en el sombrero trae a la memoria los llamadas fiestas de primavera. Éstas se pueden interpretar como un símbolo del despertar de la naturaleza después del duro invierno. Las cintas y las espigas en el sombrero signigican las celebraciones de la cosecha en el Kornberg (Montaña del Grano). Ésta recibió su nombre porque al mismo tiempo, debido a la aridez del valle del Rin, el grano tenía que ser plantado en la montaña. El nombre Kornberg también está vinculado con la obligación de los diezmos de la abadía de Sankt Gallen, documentado en el Libro Décimo de los años 1200-1300.
La espiga fue siempre un símbolo de la bendición, además de que también se percibe como un ícono del trabajo fructífero. Las cuentas o perlas de vidrio simbolizan el solsticio del 21/22 de marzo y la transición del invierno a la primavera.
Los pantalones blancos, las botas negras, la chaqueta oscura sugieren el comportamiento de la cofradía de acuerdo a la apariencia. Los guijarros, con las campanas tintineantes que durante las corridas producen ruido, es visto como un símbolo de la expulsión del mal. Nuestros antepasados tenían la creencia de que, con mucho ruido, se mantenían a los espíritus del mal fuera de la casa y del granero.
Al final de los desfiles del carnaval se llevará a cabo en el Breite una polonesa (en realidad una solemne y rítmica danza polaca). Ésta consta de cuatro rondas de danza diferentes, las cuales dan cada una como resultado un ‘’cuadro’’ diferente. La polonesa está probablemente registrada a partir de principios del siglo 20 (Carnaval cultivado) en las espectáculos de los Röllelibutzen.
Por último, algunas observaciones sobre la designación del nombre «Röllelibutzen». Nuestras máscaras son llamadas Röllelibutz porque llevan un banda ceñida alrededor de la cintura. Antiguamente esta banda era un guijarro de caballo con muchos cascabeles que, entre otras cosas, se utilizan para paseos de trineos.
Se entiende como ‘’Butz’’ – erróneamente también escrito ‘’Putz’’ – como una persona enmascarada o encubierta, o una máscara. En un diccionario alemán del año 1860, se describe a un ‘’Butz’’ como «un espectro de criatura enmascarada» y al «Butzenmann» como ‘’el coco y el ogro».
Crónica de la Asociación Röllelibutzen Altstätten
1919 Fundación de la Asociación de la entonces todavía «salvaje» Röllelibutzen. Junta General de Accionistas nombró una nueva Comisión y los primeros estatutos. Se designa una bandera para el club. Gastos de 1,039 Francos Suizos
1920 Primera salida a escena de la bandera con motivo del desfile del Martes de Carnaval. Con fines publicitarios (preparación de medios financieros) se imprime una tarjeta postal con un grupo Röllelibutzen.
1924 El Padre Fridolin Segmüller publica bajo el seudónimo de «Fridolin von Roosen,» un informe sobre los Röllelibutzen de Altstätten.
1922 Primeras filmaciones del desfile y el baile polonés a través de los hermanos Zellweger.
1923 En el desfile se involucran por primera vez otros grupos.
1924 Primera noche pasiva y en familia en el Pavellón del Frauenho.Realización hasta 1929.
1925 Primera actuación fuera del carnaval en la reunión de la Sociedad del Patrimonio en Altstätten.
1926 Desfile de diversos clubes y grupos de estudiantes. la falta de – condicionado por el mal tiempo. Déficit de aproximadamente 2,000 Francos Suizos.
1927 Carrera de coches de bebés después del desfile. Actuaciones en los eventos del movimiento de música de Winterthur y en la Feria cantonal de
St. Gallen.
1926 Theodor Buschor (miembro fundador) es nombrado Presidente Honorario.
1933 Surgen problemas financieros. Muchos miembros no pueden colaborar por estar desempleados.
1937 Desfile con lluvia y déficit. Fundación de una sociedad de carnaval para compartir el riesgo financiero.
1938 Por primera vez el desfile de carnaval se realiza los domingos.
1939 Desfile el domingo y el martes – 11 coches participan. La Comisión de Adquisiciones viene el martes como invitada y con humor llama la atención sobre los problemas del valle del Rin (por ejemplo, el perímetro del Rin. Disolución de la sociedad del carnaval debido a la insolvencia. Visita a la Exposición Nacional (Landi) en Zurich.
1940 Se ejecuta un pequeño desfile con la autorización del Consejo Municipal.
1941 Noche de familia en el Salón del Sol (Sonnensaal). Creación de la Guardia.
1941-45 Ningún desfile ni evento. Segunda Guerra Mundial. La mayor parte de los miembros prestan servicio activo.
1945 Primera Noche-Botza (de Butzen) en la finca, baile con la ‘’Música de Elite Urbana’’ en el ‘’ Jueves Sucio’’ (jueves anterior al Miércoles de Ceniza)
1946 Reanudación de los desfiles. En la Noche-Botza se festeja el 25 aniversario. La bandera obtiene en Helena y Josef Gschwend, el Patrocinio de Banderas de Rüschlikon.
1947 Participación en el festival de la música urbana de Altstätten, con motivo de las festividades cantonales de música. Muerte de la madre de los Butzen Theres Keel, en el molino de la ciudad.
1951 Por primera vez son invitados al desfile del domingo grupos extranjeros. Actuación en el Festival Folclórico Federal en Lucerna.
1952 Compra del sosmbrero del Rey Butzen de Pius Zünd padre. Actuación en la Fiesta Federal de Canto Tirolés en St. Gallen.
1953 Reportaje directo del Radio de Stuttgart del desfile del domingo. Participación en diversos eventos del festejo del 1100 aniversario de la Ciudad de Altstätten.
1954 Primera actuación externa en un desfile de Fasnacht en Laufenburg, Suiza, y en Alemania.
1955 Desfile bajo el lema «Cuatro Estaciones». Participación de muchas asociaciones locales.
1956 Nueva fundación de una agrupación de Fasnacht. Desfiles en dos domingos. Ajuste de las actividades tras fracaso financiero.
1957 Reunión de los anteriores Reyes ‘’Butzen’’ (presidentes)en el Lunes de Carnaval.
1958 Los desfiles se realizan a partir de este año desde de la estación de tren (calle Banhof), ya que en la anterior ubicación (calles Oberrieter-Churer) había demasiado tráfico.
1959 Dos trajes son exhibidos en una exposición en Londres.
1961 Participación en el Festival Federal de Trajes Folclóricos en Basilea.
1962 Desfiles en dos domingos y martes. Actuaciones en la Fiesta de Disfraces en Arbon y en desfile de vinicultores en Lugano.
1963 Ningún desfile el domingo, por la pasividad de las asociaciones y las autoridades. La Pandilla del Lunes de Carnaval tiene un tema! Visita al desfile de Kreuzlingen.
1964 Adquisición de un nuevo sombrero del Rey Butzen. Participación durante tres días en la Exposición Nacional (EXPO) en Lausanne.
1965 Convención de Bufones de la Suiza del Este ofrecida en Altstätten.
1966 Noche de ‘’Botza’’ con la bendición de la primera bandera Jungbutzen y como padrino Th. Buschor. Grabaciones de televisión en la cadena austriaca Schattenburg en Feldkirch.
1968 Entrega de un traje Röllelibutzen al Museo del Carnaval en Binche, Bélgica.
1969 El carnaval tiene como tema «50 años del Club de los Röllelibutzen’’. Se realiza el desfile más grande hasta ese momento. En la ‘’Noche Botza se lleva a cabo un festival bajo el nombre de ‘’Es verdad, se cumplen 50 años’’, escrito por Walter Koller, realizado en Appenzell.
1971 El desfile del domingo se estructura como marcha de protesta en lo que hoy es el Ayuntamiento.
1972 Aparición en el programa de televisión «Grüezi mitenand» (Hola a todos) de Kurt Félix – en Basilea.
1973 Convención de Bufones de la Suiza del Este organizada por segunda vez en Altstätten. Muerte del presidente honorario Theodor Buschor. Participación en la Reunión Internacional de Bufones en Bad Cannstadt, Alemania y Willisau, Suiza.
1974 Participación en el Festival de Folclore Federal de Zúrich y en la Reunión Internacional de Bufones Unterägeri , Suiza.
1976 El desfile del domingo se lleva a cabo bajo el lema «50 Años del Carnaval Callejero de Altstätter», con más de 2.000 participantes. Transmisión directa durante 1 ½ hora por la televisión suiza. Por primera vez se monta una carpa.
1978 Participación en la reunión de Ciudades «Encuentro de Altstätten con Neustätten (La Neuveville) en Waadt (Vaud), Suiza.
1979 Consagración de la bandera de los Röllelibutzen con el Encuentro Internacional de Máscaras de Verano en Stossplatz. Patrocinadores de Banderas: Paula Meile, de Altstätten y Alois Ritter de, Rorschacherberg.
1980 Participación en la Exposición 80 Verde en Basilea y Comptoir de Martigny en cada día cantonal. Participación en el desfile. Celabración de los 200 años del Departamento de Bomberos Estatal de Carouge, Ginebra.
1981 Recorrido con el SBB (Ferrocarril Federal Suizo), con la compañía de los Röllelibutzen.
1982 Serie de sellos postales con folclor de Aduana de Suiza. El sello de 30 centavos es la imagen de un Röllelibutz de Altstätter.
1984 Participación en el desfile del Festival de Gimnasia Federal en Winterthur, así como en el de la Exposición Nacional de Sellos Postales en Zurich.
1985 Participación en la celebración de 100 años de la Asociación de Panaderos de Suiza y en Altstätten en la G 100.
1986 Participación en el desfile de la Reunión de NEC en Urdorf.
1989 El desfile de carnaval Altstätter es transmitido en vivo por la televisión suiza.
1990 Visita a la Reunión Internacional de Máscaras en Buchen en Odenwald, Alemania. Participación en el desfile de Ciudad de Festivales en Milwaukee, EE.UU., con estancia de 10 días en los EE.UU. de más de 30 miembros del club. Visita en el Día Cantonal a La Chaux-de-Fonds, en la MODHAC.
1991 Participación en la televisión «Gala para la ciudad y el país» con Wisel Gyr, en el desfile de celebración por el 700 aniversario de la Confederación en Brunnen SZ, Suiza. Participación en el Festival de la Ciudad de St. Gallen, y en Día Cantonal de la OLMA. En todos los eventos, nos ha acompañado la Banda Músical Municipal de Altstätten.
1992 Participación en el desfile de Sechseläuten en Zurich con la Banda Musical Municipal. El Cantón de Sankt Gallen es el cantón invitado.
1993 Desfile en la Reunión Internacional de Máscaras en Siebnen SZ, Suiza.
1994 Festival por el 75 º aniversario de la Asociación de Röllelibutzen. Escrito y escenificado por Max Pflüger, en Abtwil, Altstätten, con más de 500 actores. Representación en dos noches en el salón del Sonnen con unos 1.000 espectadores. Desfile de aniversario el domingo. Visita con una delegación del Cantón de St. Gallen en la Ferie Internacional del Lago de Constanza en Friedrichshafen, Alemania.
1996 Consagración de las banderas del ‘’Jungbutzenfahne’’ en la ‘’Noche de Botza’’. Patrocinadores de las banderas: Sonja Finger y Ruedi Ritter. Actuación en la GV ASTAG (Asociación Suiza de Vehículos Comerciales) en Altstätten.
1998 Ferdi Segmüller es nombrado Presidente Honorario en la Asamblea General.
2000 Actuación en la Junta General de Bancos Suizos Raiffeisen en Altstätten.
2001 Celebración de la Asamblea de Delegadas de la Asociación Suiza del Carnaval HEFARl en Altstätten con cerca de 600 participantes de todos los clubes carnavalescos de Altstätten, junto con un festival en el pueblo.
2002 Actuación en la fábrica de queso Emmental, Internat. Reunión de Máscaras ‘’555 Años de Carnaval’’ en Buchen, Odenwald en Alemania. Asamblea d e Delegados de la Oficina Federal Suiza. Unificación de Trajes en St. Gallen y en la Exposición Nacional Suiza «EXPO» en Neuchâtel.
2003 La televisión suiza emite directamente desde Altstätten el programa «Bsuech in ….» (Visita en…) con la participación de los Röllelibtzen y la Banda Musical Municipal. Entrega de un nuevo traje en el carnaval al Museo de Carnaval de Binche B con la participación en el Festival de la Ciudad. Visita al desfile en Murrhardt, Alemania y Mulhouse Francia.
2005 Participación en el internado. Reunión de bufones en Lörrach, Alemania con más de 11.000 máscaras. Actuaciones en la Junta General Kantonalbank de St. Gallen en St. Gallen y en la Reunión de la Asociación de Carpinteros en Altstätten.
2006 Participación en la Reunión Internacional de Bufones en Baar, Suiza, como grupo invitado con la pandilla de Lalli en Cortège, Basilea.
2007 Actuación en «225 JohrJokili» (225 Años Jokili) – Encuentro Internacional de Bufones en Endingen en Keiserstuhl, Alemania, y en , Sarreguemines, televisión suiza francesa, emitida directamente desde Altstätten «SF bi da Lüt ….» (SF con la Gente…..) con la participación de los Röllelibutzen y la Banda Musical Municipal.
2009 Participación en el internado. Reunión de Bufones en Bad Cannstadt, Alemania.
Los Röllelibutzen (sin mencionar en la Crónica) han enriquecido varias veces con sus apariciones los desfiles de carnaval en:
Austria: Altach, Feldkirch, Götzis, Höchst, Hohenems, Mäder,
Alemania: Aichhalden, Bad Buchau, Büsingen Bad Säckingen, Dettingen, Haslach, Constanza, Langenargen, Ravensburg, Stockach, Wangen / Allgäu,
Weissenau, Tuttlingen,
Liechtenstein: Ruggell, Schaan,
Suiza: Arbon, Baar, Benken SG, Beringen, Berschis, así, Diessenhofen, Dottikon, Ermatingen, Flums, Frauenfeld, Galgenen SZ, Glaris, Glattbrugg, Gossau SG, Kreuzlingen, Küssnacht, Lachen SZ, Laufenburg, Pfäffikon SZ, Rebstein , Reichenburg, Rheinfelden, Rorschach, St.Margrethen, Sargans, Schindellegi, Siebnen, Stein am Rhein, Thayngen Thalwil, Truebbach, Tuggen, Unterägeri, Urdorf, Willisau Wattwil, Winterthur, Wollerau, Zurich,